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Kyere mit leichter Stauchung im Knie – Kurt erfolgreich operiert

Im Verletztenlager der Fortuna herrscht zwar immer noch ordentlich Betrieb, aber langsam lichten sich die Personalprobleme. So hat sich Okan Kurt erfolgreich einem operativen Eingriff an der Nase unterzogen. Nach der verletzungsbedingten Auswechslung in Aalen kann zudem bei Bernard Kyere Entwarnung gegeben werden.

„Bernard hat sich in Aalen eine leichte Stauchung des Kniegelenks zugezogen. Das hat Mannschafts­arzt Christoph Bruhns am Montag im Eduardus Krankenhaus nach Anfertigung von MRT-Aufnahmen diagnostiziert“, so Christian Osebold, Leiter der medizinischen Abteilung. „Bernard wird einige Tage pausieren, aber zeitnah wieder trainieren können, sodass ich nicht mit einem längeren Ausfall rechne“, so Osebold weiter.
Währenddessen ist Okan Kurt am Montag erfolgreich an der Nase operiert worden. „Okan hat in Aalen mit einem gebrochenen Nasenbein gespielt. Möglich war das nur durch eine Spezial-Maske, die unser Partner Sanitätshaus Malzkorn angefertigt hat“, berichtet Osebold. „Nach dem operativen Eingriff am Montag kann Okan einige Tage nicht belastet werden, aber ein Einsatz gegen Cottbus sollte nicht gefährdet sein.“
Moritz Hartmann und Niko Brandenburger, die mit Adduktoren-Problemen in Aalen fehlten, sowie Thomas Bröker, der mit einer Blockade in der Lendenwirbelsäule aussetzen musste, werden aktuell noch nicht in höchsten Intensitäten belastet, sollten gegen Energie Cottbus aber wieder zur Verfügung stehen. Gleiches gilt für Dominik Ernst, der aktuell erkältet ist.
Auch Kwame Yeboah könnte gegen die Lausitzer wieder eine Option für Fortuna-Trainer Uwe Koschinat sein: „Kwame wird nach seinem Muskelfaserriss seit Montag in individuellen fußballspezifischen Einheiten ans Mannschaftstraining herangeführt. Vielleicht kann er nächste Woche wieder komplett einsteigen. Ob es dann bis Cottbus reicht, muss der Verlauf der kommenden Tage zeigen“, zeigt sich Osebold optimistisch.
Fehlen werden der Fortuna aktuell weiterhin Moritz Fritz (Innenbandriss im Knie), Aaron Eichhorn (Reha nach Sprunggelenks-OP) und Benjamin Pintol (Sehnenriss im Fuß). Pintol wird seit Montag aber erstmals wieder fußballspezifisch belastet. „Wir führen Benjamin in individuellen fußballspezifischen Einheiten wieder ans Mannschaftstraining heran. Wie lange er noch ausfallen wird, ist aber weiter unklar“, schildert Osebold die Situation.

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Wuppertaler SV
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