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Gegnercheck: SV Rödinghausen

Am 42. Spieltag reist die Fortuna zum Auswärtsspiel gegen den amtierenden Meister SV Rödinghausen. Das letzte Saisonspiel der diesjährigen Regionalliga West Saison findet für die Fortuna im Häcker Wiehenstadion statt. Vorab schauen wir unseren Gegner nochmal etwas genauer an und fassen die wichtigsten Fakten zusammen.

Das Hinspiel:

Im Südstadion konnte die Fortuna nach einer spannenden Schlussphase für sich entscheiden. Das Spiel war wie eine Achterbahnfahrt. Zunächst ging die Fortuna durch Julian Günther-Schmidt früh in Führung (11.), durch einen Doppelpack von Simakala (36./ 37.) drehten die Gäste das Spiel schon vor der Halbzeit. In den zweiten 45 Minuten musste der Schiedsrichter in einer hitzigen Partie viele gelbe Karten verteilen (8 Stück). Erst mit Anbruch der letzten paar Minuten konnte die Fortuna den Sieg klar machen. Nachdem Günther-Schmidt in der 83. Minute den Ausgleich erzielte, markierte Mike Owusu kurz vor Abpfiff den 3:2 Siegtreffer.

 

Aktuelle Form:

Die Gastgeber stehen mit 56 Punkten aktuell auf dem siebtenTabellenplatz in der Regionalliga West. In 39 Spielen kassierten sie erst 38 Gegentore. In dieser Statistik belegen sie den vierten Platz. Lediglich das Spitzentrio, bestehend aus Rot Weiss Essen, Borussia Dortmund U23 und Preußen Münster, musste weniger Gegentore hinnehmen. Um konstant im oberen Drittel mitspielen zu können, fehlte den Rödinghausenern diese Saison die Qualität in der Offensive. Mit nur 48 geschossenen Toren bilden sie im Vergleich zu ihren direkten Konkurrenten eine deutlich schwächere Offensive. Nichtsdestotrotz sind die Gastgeber nicht zu unterschätzen.In der Heimbilanz bilden sie die beste Defensive der Liga und mussten in 19 Partien im heimischen Stadion nur zwölf Gegentore hinnehmen. Die letzten sechs Partien konnte Rödinghausen allerdings nicht gewinnen. 

 

Transfermartktaktivitäten:

In der Winterpause hat sich der SV Rödinghausen die Dienste von Calvin Marc Brackelmann gesichtet. Der 21 Jahre alte Innenverteidiger war seit Sommer vereinslos und spielte vorher unter anderem in der Jugend von Hansa Rostock und des 1.FC Köln. Als Abgang verzeichnete Rödinghausen Jannik Mause. Der Mittelstürmer traf in 16 Spielen zwei Mal und wechselte anschließend zum FC Wegberg-Beeck. Für die neues Saison laufen die Kaderplanungen bereits. Vom Drittligisten SC Verl kommt der reche Verteidiger Patrick Choroba. Im Mittelfeld verstärken sich die Rödinghausener mit Vincent Schaub, der aktuell noch bei Fortuna Düsseldorf U23 unter Vertrag steht und mit Adrian Bravo-Sanchez, der in der Regionalliga Südwest für Hessen Kassel spielt. Vom Ligakonkurrenten SV Lippstadt wechselt Stürmer Gerrit Kaiser nach Rödinghausen.

 

Im Fokus:

Der torgefährlichste Spieler im Kader des SV Rödinghausen ist Ba-Muaka Simakala. Der Stürmer erzielte in 38 Pflichtspielen 14 Tore für seine Mannschaft und sammelte fünf weitete Assists. Nur der Linksaußen Christian Derflinger legte bislang mehrere Tore für seine Mitspieler auf. In 34 Einsätzen war er sechs Mal der Vorbereiter und traf einmal selbst. Der Regionalliga West Meister der Saison 2019/20 hat sich letztes Jahr aus Gründen der Nachhaltigkeit entschieden nicht in die 3. Liga aufzusteigen und stelle keinen Antrag auf eine Drittliga-Lizenz.

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