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Personelle Veränderungen an der Hafenstraße

 

Am Sonntag kommt es zum Traditionsduell im Südstadion. Mit Rot-Weiss Essen erwartet die Fortuna einen großen Namen im Südstadion, der sportlich in dieser Saison seinen eigenen Zielen aber hinterherläuft. Als einer der Meisterschaftsfavoriten steckt man aktuell im Niemandsland der Tabelle. Nach dem Trainerwechsel zuletzt stehen die Zeichen an der Hafenstraße ein wenig auf einen neuen Anlauf in der nächsten Saison. Das große Ziel in diesem Jahr hat man dabei im Westfalenpokal.

Für viele kam der Wechsel dann doch überraschend: Nach dem 4:0-Heimsieg gegen die SSVg Velbert stellte RWE ein wenig aus dem Nichts Waldemar Wrobel frei, um einen Tag später Marc Fascher als neuen Übungsleiter zu präsentieren. Zwar wurde Wrobel an der Hafenstraße nach einem enttäuschenden Saisonverlauf schon lange von den Fans kritisch beäugt. Umso überraschender mutet der Zeitpunkt des Trainerwechsels jedoch an, konnte man gegen Velbert doch einen der wenigen souveränen Auftritte in diesem Jahr hinlegen.

Neben Fascher konnte Essen in diesem Jahr einen weiteren neuen Entscheidungsträger vorstellen: Uwe Harttgen bekleidet seit Januar die Position als Sportvorstand bei RWE. Er soll den Traditionsverein zusammen mit Geschäftsführer Dr. Michael Welling besonders auf sportlicher Ebene weiter entwickeln. Der Blick an der Hafenstraße geht also in Richtung Zukunft. Die erste Amtshandlung von Harttgen war die Installation von Fascher an der Seitenlinie. Dass dem 45- Jährigen Fußballlehrer schon zwei Aufstiege gelungen sind, dürfte als Signal gedeutet werden: Mit den Kickers Emden schaffte er 2006 den Aufstieg in die Regionalliga Nord. Mit Preußen Münster ging es 2011 sogar in die 3. Liga. Das dürfte das Fernziel an der Hafenstraße sein.

Kampf um Pokal und Kaderplätze

Die Gegenwart heißt aber Regionalliga West und da hinkt man den Erwartungen hinterher. Nach zwei Niederlagen in Folge geht der Blick aktuell sogar noch einmal nach unten. Der Vorsprung auf die Nichtabstiegsplätze beträgt zwar acht Punkte, doch den ein oder anderen Zähler braucht es wohl noch, um diese Saison endgültig abhaken zu können. Das ganz große Ziel liegt derzeit sowieso im Niederrhein-Pokal: AM 8. April kommt es da im Stadion Essen zum Ruhrpottschlager gegen den MSV Duisburg. Ein Pokalsieg mit anschließender Qualifikation für den DFB-Pokal und RWE hätte seine zahlreichen Anhänger in diesem Jahr wohl ein wenig entschädigt.

Ungeachtet der Tabelle dürfte RWE weit davon entfernt sein, die Saison ab zu schenken. Für die Spieler geht es um Plätze im Kader für die neue Spielzeit. Auf einer Sponsorenveranstaltung unterstrich Fascher die Essener Ambitionen zuletzt: „Man muss ehrlich sagen, dass Geld Tore schießt. Wesentlich für den Erfolg ist eine gute Kaderzusammenstellung und wir wollen eine Elf aufstellen, vor der Teams, die nach Essen kommen, wieder schlottrige Knie haben“, gibt Fascher die Marschrichtung vor. „Wir brauchen Spieler, die in Liga drei und vier Erfahrung haben“, ergänzt zudem Sportvorstand Harttgen.

Qualität um Topteams zu ärgern

Dabei verfügt der aktuelle Kader immer noch über genug Qualität, um jedem Team in dieser Liga gefährlich zu werden. Mit Marcel Platzeck hat man einen Toptorjäger in seinen Reihen, der aktuell bei 12 Treffern steht. Dabei trifft der 23-Jährige besonders gerne in Hälfte eins: Neun seiner Tore gelangen ihm im ersten Spielabschnitt. Zudem traf Platzeck achtmal in diesem Jahr schon zum 1:0 für RWE. Zudem konnte man in der Winterpause mit Propheter einen talentierten Innenverteidiger von Arminia Bielefeld ausleihen, der auch schon zweimal für die Essener traf.

Akteure wie Hepke, Wingerter, Koep, Lemke und Grund haben ihre Qualitäten in dieser Regionalliga schon des Öfteren unter Beweis gestellt. Das bekamen auch die Topteams in dieser Liga schon zu spüren: Bei Viktoria Köln holte man in den Schlussminuten noch einen Punkt. Gegen die Sportfreunde Lotte gelang in der Hinrunde ein dominanter 2:1-Erfolg. Zudem dürfte man mit der Fortuna noch eine Rechnung offen haben: Die 0:4-Niederlage daheim gegen die Kölner dürfte man so nicht stehen lassen wollen.

Fortuna mit Abschluss der englischen Woche

Die Fortuna will ihrerseits möglichst weiterhin ohne Punktverlust bleiben in dieser englischen Woche. Nachdem man Lippstadt und den 1. FC Köln bezwingen konnte, steht mit Rot-Weiss Essen noch mal ein weiterer Gradmesser vor der Brust. Definitiv fehlen werden dem Team von Uwe Koschinat dabei Kessel (Muskelfaserriss), Streit (Knieprobleme), und Yilmaz (Autounfall). Der Einsatz von Steffen und Andersen, die im Derby gegen die U21 des FC noch fehlten, dürfte sich wohl kurzfristig erst entscheiden.

Neben dem Geschehen auf dem Rasen wird es am Sonntag auch die ein oder andere Aktion drum herum geben: Eurostrand, Buisness Partner von Fortuna Köln, wird in der Halbzeitpause ein Gewinnspiel mit vier Fortuna Fans durchführen. Dabei müssen alle Teilnehmer von einer der vier Ecken des Spielfeldes in Richtung Mittelpunkt schießen. Wer am dichtesten dran ist, gewinnt ein Partyclub-Wochenende für 2 Personen im 4-Sterne Resort Moseltal.

Zudem wird die Sparkasse KölnBonn, Premium Partner von Fortuna Köln, die Einführung der Fortuna-Karte mit Flyern bewerben. Zur Information gibt es hier eine Presseinfo zu der neuen Kreditkarte:

Die Anhänger von Fortuna Köln werden jubeln, wenn sie das erfahren: Ab dem 30. März 2014 gibt es für echte Fans die passende Kreditkarte im Design ihres Lieblingsclubs. Fortuna-Präsident Klaus Ulonska hatte die Sparkasse KölnBonn als Sponsorpartner angesprochen. Das Kreditinstitut machte es möglich mit verschiedenen MasterCards  und einem Visa Card Gold-Angebot. Jubelnde Spieler und Fans des Südstadt-Clubs als Motiv einer Kreditkarte: Damit kann man als waschechter Fortuna-Fan seinen Lieblingsverein nicht nur ständig im Herzen, sondern auch im Portemonnaie tragen. Beim Einkaufen ander Ladenkasse oder im Internet wie auch im Urlaub hat man seinen Club ständig vor Augen.

Die Kreditkarte im Fortuna Köln-Design ist als MasterCard Classic, Gold und Prepaid sowie als Visa Card Gold erhältlich. Alle Kreditkarten kann manweltweit und im Internet einsetzen. Sie bieten den neuesten Sicherheitsstandard und größtmögliche Transparenz durch übersichtliche Abrechnungen. Auch im Online-Banking der Sparkasse KölnBonn sind sie verfügbar. Ein weltweiter Ersatzkarten-Service rundet das Angebot ab, ebenso attraktive Zusatzleistungen wie Bonus auf Reise- und Ticketbuchungen, hochwertiges Reiseversicherungs-Paket und vieles mehr. Wer bereits Sparkassenkunde ist, kann seine bisherige Kreditkarte gegen eine Fortuna-Karte umtauschen. 

Klaus Ulonska: "Jetzt gibt es die Fortuna 66 Jahre und endlich haben wir unsere eigene Kreditkarte. Unser Dank gilt der Sparkasse KölnBonn."

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Wuppertaler SV
Köln, Südstadion