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Biada markiert Siegtreffer in zerfahrenem Testspiel

 

Am Dienstagabend gewann die Fortuna ihr Testspiel gegen Hessen Kassel mit 1:0. In einer weitestgehend zerfahrenen Partie machte das Tor von Biada den Unterschied gegen den Regionalligisten. Dabei wechselte Fortuna-Trainer Uwe Koschinat sein Team zur Pause nahezu komplett durch.

Knapp 200 Zuschauer bekamen dabei auf dem Platz im Schulzentrum Weiden/Köln von Beginn an ein zerfahrenes Testspiel zu sehen. Dabei zeigte sich Hessen Kassel in der Anfangsviertelstunde aktiver, ohne aber echte Torgefahr auszustrahlen. Vielmehr war es die Fortuna, die durch einen Distanzschuss von Serdar den ersten gefährlichen Abschluss verbuchte (14.). Beide Teams konzentrierten sich aber zunächst auf die eigenen Defensivaufgaben. Die eigenen Angriffsbemühungen endeten auf beiden Seiten spätestens vor den gegnerischen Strafräumen. Dabei bekamen beide Teams die letzte Intensität in der Offensive nicht auf den Platz. So waren es ein schnell ausgeführter Freistoß von Pazurek (23.) und ein Freistoß von Biada in Nähe des Strafraums (29.), die ansatzweise für Gefahr sorgten. Nach einer halben Stunde hatte jedoch Bektasi für Kassel die Führung auf dem Fuß, nachdem er nach einem Laufduell gegen Schneider den Ball über Poggenborg, aber auch über das Kölner Tor hob (30.). Etwas aus dem Nichts markierte schließlich Biada mit einer sehenswerten Einzelaktion die Führung für die Koschinat-Elf: Dabei ließ der Stürmer zwei Verteidiger stehen und zeigte sich vor dem Schlussmann der Hessen eiskalt (33.).

Mit dem 1:0 ging es in die Pause, in der Fortuna-Trainer Uwe Koschinat sein Team bis auf Poggenborg durchwechselte. So war es anschließend auch Hessen Kassel, die nun etwas mehr vom Spiel hatten. Trotzdem blieben Strafraumszenen weiterhin rar. Die Fortuna versuchte sich besonders über hohe Bälle in Richtung Rahn dem Tor der Hessen zu nähern. Nach einer guten Stunde hatte der Regionalligist aus der Staffel Südwest jedoch die große Chance zum Ausgleich, als Girth einen Querpass frei vor Poggenborg neben das Tor setzte (66.). Das Team von Ex-Fortuna-Trainer Matthias Mink, bei dem Ex-Fortune Frederic Brill im Spielaufbau verantwortlich zeichnete, konnte sich nun aber in der Offensive gefälliger in Szene setzen. So kam nach einem Ballverlust der Fortuna im Spielaufbau Kassels Najjer im Strafraum zum Abschluss (75.). Die Koschinat-Elf konnte erst gegen Ende der Partie wieder offensive Möglichkeiten verbuchen, brauchte dafür aber ruhende Bälle: So verfehlte Uaferro per Kopf nach einer Kessel-Ecke das Tor (86.). Kurz darauf prüfte Kessel mit einem Schuss von der Strafraumkante den Schlussmann der Mink-Elf. Die anschließende Ecke köpfte Rahn knapp über den Querbalken (87.). Am Ende blieb es somit beim knappen Erfolg der Koschinat-Elf. 

So spielte die Fortuna:

1. Halbzeit:

Poggenborg-Engelman-Schneider-Hörnig-Kwame-Glockner-Serdar.Pazurek-Bösing-Biada-Königs

 

2. Halbzeit:


Poggenborg-Yilmaz-Flottmann-Uaferro-Mus-Dahmani-Schröder-Pala-Kessel-Koruk-Rahn


 

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Fortuna Köln
Wuppertaler SV
Köln, Südstadion