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Andersen mit Muskelfaserriss – Brasnic mit schwerer Knieverletzung

Nach dem Spiel beim Chemnitzer FC muss die Fortuna zwei weitere Spieler im Lazarett beklagen: Kristoffer Andersen wird in den nächsten Wochen mit einem Muskelfaserriss fehlen. Ein längerer Ausfall droht Marc Brasnic mit einer schweren Knieverletzung.

Andersen und Brasnic wurden am Montag bei Mannschafts­arzt Christoph Bruhns im Eduardus Krankenhaus vorstellig. „Nach einer MRT-Aufnahme diagnostizierte Christoph Bruhns bei Kris einen Muskelfaserriss in den Adduktoren des rechten Beins. Wir haben mit den notwendigen Rehabilitationsmaßnahmen bereits begonnen“, gibt Christian Osebold, Leiter der medizinischen Abteilung, zu Protokoll. „Kris wird voraussichtlich vier Wochen mit der Verletzung ausfallen“, so Osebold weiter.
Länger ausfallen wird wohl Marc Brasnic. „Marc hatte in seinen jungen Jahren schon zwei mal einen Riss des vorderen Kreuzbandes im rechten Kniegelenk. Auf Grund dieser Vorschädigungen konnte trotz heute angefertigter Röntgen- und MRT-Aufnahmen noch keine finale Diagnose gestellt werden. Christoph Bruhns wird in den kommenden Tagen einen arthroskopischen Eingriff vornehmen. Erst danach können wir genaueres über das Verletzungsausmaß und die Art der Nachbehandlung sagen“, beschreibt Osebold die Situation bei Brasnic. „Marc wird definitiv mindestens mehrere Wochen, möglicherweise sogar Monate ausfallen“, schließt Osebold eine zeitnahe Rückkehr von Brasnic aus.
Andersen und Brasnic werden ebenso wie Hörnig am Mittwoch gegen Bergisch Gladbach fehlen. „Flo trainiert nach Atemwegsproblemen wieder in geringen Intensitäten individuell. Wann er das Mannschaftstraining wieder aufnehmen kann, lässt sich aktuell noch nicht sagen“, so Osebold. Koruk hat dafür nach seiner Großzehenprellung das Mannschaftstraining wieder aufgenommen.
Weiterhin fehlen werden Exslager und Kegel mit ihren Kreuzbandrissen. Kegel wird in individuellen fußballspezifischen Trainingseinheiten auf die Rückkehrs in Mannschaftstraining vorbereitet. „Maik macht zusätzlich immer noch mehrmals wöchentlich Einheiten bei Pro Physio Rinke. Einige Trainingsinhalte kann er seit der vergangenen Woche auch schon mit der Mannschaft absolvieren“, erklärt Osebold die Reintegration von Kegel. Weiter weg ist derzeit noch Maurice Exslager: „Nach seiner Operation muss Maurice sein Knie noch komplett entlasten. Er durchläuft tägliche Rehabilitationsmaßnahmen mit leichten Mobilisationen, Lymphdrainagen sowie Elektro- und Hydrotherapie-Behandlungen“, so Osebold. 

Nächste Begegnung
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Wuppertaler SV
Köln, Südstadion