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Fortuna am Dienstag im Pokal: Traumlos für die einen, Pflichtaufgabe für die anderen

Es war ein Los, das Freude schenkt: Der Jubel war groß, als bei der Ziehung der Paarungen der zweiten Runde im Bitburger-Pokal „Fee“ Gökhan Erdek dem letzten verbliebenen A-Ligisten im Wettbewerb die Fortuna aus der Trommel zog. Am Dienstag (19.30 Uhr) kommt es nun in Übach-Palenberg zum Aufeinandertreffen des Regionalligisten mit dem SV Scherpenseel-Grotenrath.

„Das ist ein Traumlos“, freute sich der Vorsitzende Carsten Kornetka nach der Auslosung. „Hier war richtig was los, als wir gehört haben, gegen wen es in der zweiten Runde geht.“ Die vielen ehrenamtlichen Helfer standen vor einer logistischen Herausforderung, was unter anderem dazu führte, dass die Partie von der angestammten Spielstätte verlegt wurde. Vom Scheleberg ging es zum Bucksberg, auf dem Kunstrasenplatz sind normalerweise der 1. FC Rheinland und der VfR Übach-Palenberg zu Hause.  

„Im Pokalspiel erwartet uns eine Pflichtaufgabe, die wir gerne annehmen. Der Pokalwettbewerb ist für uns als Mannschaft sehr, sehr wichtig und wir wollen das Spiel morgen klar für uns entscheiden“, sagt Fortuna-Trainer Matthias Mink. 

Die Mannschaft um Trainer Björn Hilberath sorgte in der ersten Runde für eine Überraschung, als sie den Landesligisten FV Wiehl mit einem 1:0 aus dem Wettbewerb warf. Das erste Match überhaupt im Bitburger-Pokal sei damit das größte Spiel der Vereinsgeschichte gewesen, so Kornetka, „und jetzt kommt ein noch größeres. Viele der Jungs spielen seit Jahren hier. Der ganze Verein ist wie eine große Familie.“ Dieser Zusammenhalt hat zuletzt den erneuten Sprung in die A-Liga ermöglicht. Zu den Säulen in der Mannschaft zählen Kapitän und Mittefeldspieler Niklas Herzogenrath sowie das Innenverteidiger-Duo Jannik Petersen und Dennis Kuhn. 

 

 

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