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Dahmani: „Wir sind in der Pflicht, Ergebnisse zu liefern“

Am Samstag (Anpfiff 14.00 Uhr) tritt Fortuna Köln bei den Würzburger Kickers an. Vor dem Auswärtsspiel in der FLYERALARM Arena stellte sich Fortuna-Kapitän Hamdi Dahmani zum Gespräch.

Herr Dahmani, in den letzten Tagen hat sich eine Menge getan. Trotz des Unentschiedens gegen die SpVgg Unterhaching ist Fortuna Köln auf den 18. Tabellen- und damit auf einen Abstiegsplatz abgerutscht. Wie bedrohlich ist die Lage vier Spieltage vor Saisonende?

Hamdi Dahmani: Momentan ist die sehr bedrohlich, weil wir jetzt unter dem Strich stehen. Das heißt, wir sind in der Pflicht, Ergebnisse zu liefern, weil wir aus dem Keller rauswollen. Die Lage ist somit bedrohlicher denn je.

Am Montag wurde mit Oliver Zapel ein neuer Trainer vorgestellt. Wie sind Ihre ersten Eindrücke vom neuen Coach?

Dahmani: Die ersten Eindrücke sind sehr gut und positiv. Die Weise, wie Oliver Zapel versucht, die Dinge in die richtige Richtung zu lenken, stimmt mich positiv. Deshalb bin ich guter Dinge.

Am Dienstag hat Ihre Mannschaft dann beim FC Wegberg-Beeck das Landespokalfinale erreicht. Zwar gelang der 2:0-Erfolg erst in der Verlängerung, dennoch trat Fortuna Köln sehr dominant auf. Hat Sie der starke Auftritt des eigenen Teams überrascht?

Dahmani: Mich hat das im positiven Sinn überrascht, weil wir mental und vielleicht auch körperlich nicht auf der Höhe waren. Aber wie wir das angenommen und uns Torchancen erarbeitet haben, das hat mir – auch von der Überzeugung her – sehr imponiert. An diesem Spiel und an den vielen Chancen, die wir uns erarbeitet haben, müssen wir uns jetzt hochziehen und festhalten. Natürlich hätten wir das Spiel früher für uns entscheiden müssen. Aber vielleicht bringt die Art und Weise, wie dieser Erfolg zustande gekommen ist, noch einen weiteren Schub.

Wie viel Selbstvertrauen hat die Mannschaft aus dem Pokalerfolg gezogen?

Dahmani: Ich würde schon sagen, sehr viel. Wegberg-Beeck hat sich mit aller Gewalt gegen die Niederlage gewehrt, alle Mann haben sich in jeden Ball reingeworfen. Aber die Spieldominanz, die Laufbereitschaft und das Kreative, was wir gezeigt haben, haben dazu geführt, dass die Mannschaft mit sehr viel Selbstvertrauen aus diesem Spiel gegangen ist.  

Mit Würzburg hat die Fortuna jetzt ein anderes – deutlich stärkeres – Kaliber vor der Brust. Wie stark sind die Unterfranken aktuell aus Ihrer Sicht?

Dahmani: Die Würzburger Kickers sind eine ganz starke Mannschaft. Aber trotzdem kann in dieser Liga jeder gegen jeden gewinnen. Wir werden natürlich auf die Stärken und Schwächen vorbereitet sein und wollen alles in die Waagschale werfen. Wir sind in der Pflicht und werden versuchen, drei Punkte mit nach Hause zu nehmen.

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