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Fortuna Köln und Albert Streit mit mündlicher Einigung

 

Beim heutigen Trainingsauftakt der Fortuna wird es neben bekannten Gesichtern auch ein neues zu sehen geben. Mit Albert Streit wird ein neuer Spieler am Südstadion mittrainieren.

Nachdem Albert Streit am Vormittag seinen Vertrag bei Viktoria Köln aufgelöst hat, nimmt er am Trainingsauftakt von Fortuna Köln am heutigen Nachmittag teil. Beide Seiten haben sich nach intensiven Gesprächen auf eine Zusammenarbeit verständigt und die wirtschaftlichen Eckpunkte festgelegt. Auch wenn es bislang lediglich eine mündliche Vereinbarung gibt, geht Fortuna Köln davon aus, dass es auch beim schriftlichen Vertrag keine Probleme geben wird. Da Albert Streit bereits ab heute dem Kader des Regionalligisten angehört, haben sich beide Seiten - trotz fehlender Unterschrift - dazu entschlossen, die Personalie bereits öffentlich zu machen.

"Wir haben uns in den vergangenen Wochen intensive Gedanken gemacht, wie wir den langfristigen Ausfall von Ozan Yilmaz kompensieren können", erläutert Michael W. Schwetje, Geschäftsführer der Fortuna Köln Spiel­betriebs­gesell­schaft mbH. "Uns ist bewusst, dass die Verpflichtung von Albert Streit sicherlich polarisiert. Nach intensiven internen Diskussionen und mehreren Gesprächen mit Albert Streit sind wir jedoch zu dem Ergebnis gekommen, dass dieser Transfer für uns zum jetzigen Zeitpunkt der richtige Schritt ist, um unsere hervorragende tabellarische Ausgangsposition zu nutzen".

Uwe Koschinat, Trainer des Regionalligisten, ergänzt: "Ich bin der festen Überzeugung, dass Albert der Spielertyp ist, der uns noch gefehlt hat. Er ist sehr motiviert, seine Qualitäten in den kommenden Monaten zum Erfolg der Mannschaft einzubringen. Wir werden die kommenden Wochen intensiv nutzen, um an seiner Fitness zu arbeiten und ihn in unser Spielsystem zu integrieren. Sobald dieser Prozess abgeschlossen ist, werden wir alle viel Freude an ihm haben.“

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