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Fortuna lädt Flüchtlinge ins Südstadion ein

 

Für das kommende Heimspiel gegen die U23 des VfB Stuttgart hat die Fortuna in Kooperation mit dem Deutschen Roten Kreuz Freikarten an Flüchtlinge verteilt. Mit der Aktion stellt sich die Fortuna ihrer sozialen Verantwortung als Verein in der Stadt Köln. Zugleich möchte man die Integration der Flüchtlinge erleichtern.

Insgesamt 900 Karten für den Bereich Stehplatz Mitte wurden dabei an Flüchtlinge im Raum Köln verteilt. „Die Fortuna ist ein Verein in der Ausgrenzung und Diskriminierung keinen Platz finden und in dem ein ausgeprägtes Bewusstsein für soziale Verantwortung herrscht. Darum ist es für uns eine Selbstverständlichkeit, sich bei der Integration von Flüchtlingen in der Stadt Köln zu beteiligen“, begründet Michael W. Schwetje, Geschäftsführer der Fortuna Köln Spiel­betriebs­gesell­schaft mbH, die Aktion. Dabei sollen die Flüchtlinge bewusst im Bereich Stehplatz Mitte bei den Fortuna-Fans das Spiel verfolgen können, um die Eingliederung zu fördern. „Der Fußball hat eine integrative Kraft, weil sich Menschen über den Sport austauschen und gemeinsam mit einem Verein sympathisieren. Das möchten wir nutzen, um gemeinsam mit den Fortuna-Fans die Flüchtlinge ins gesellschaftliche Leben der Stadt Köln mit einzubinden“, so Schwetje weiter.

Mehr als 4.500 Flüchtlinge (Stand November 2014) haben nach Verfolgung und Ausgrenzung derzeit in Köln Unterbringungsmöglichkeiten gefunden. In vielen Stadtteilen gibt es dabei Bürgergruppen, die sich bei der Betreuung der Flüchtlinge engagieren.

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